TUMJA Alumnus Moritz Werb

im Gespräch mit Samira Körner und Johann Ioannou-Nikolaides

Moritz Werb ist Alumnus des Jahrgangs 2013 der TUMJA. Er hat 2010 sein Bachelorstudium an der TUM begonnen und im Anschluss ebenfalls an der TUM sein Masterstudium Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Medizintechnik abgeschlossen. Nach dem Studium ging Moritz für seinen ersten Job nach Dänemark. Vor wenigen Wochen ist er von Kopenhagen nach Tianjin in China umgezogen.

Samira Körner studiert im Bachelor Life Science Biology an der TUM. Sie ist Stipendiatin der TUMJA #class23 im Team Somnoactive und engagiert sich in der Taskforce International.

Johann Ioannou-Nikolaides hat sein Masterstudium Physik an der TUM Ende 2022 erfolgreich abgeschlossen. Derzeit absolviert er ein Forschungspraktikum am Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen. Er arbeitet in der IceCube Kollaboration zum Thema "Lorentz Symmetrie brechende Neutrinophysik". Johann ist ebenfalls Stipendiat der TUMJA #class23 im Team Somnoactive und engagiert sich in der Taskforce Event. Außerdem leitet er das Board of Members der TUMJA.

Johann: Herzlich willkommen, Moritz. Vielen Dank, dass du uns heute ein Interview gibst! Das erste, was mich interessieren würde: Wie kam es dazu, dass du direkt nach der Uni nach Dänemark gegangen bist? Hattest du schon während deines Studiums Kontakte dorthin, oder ist es eher ein Zufall, dass du dorthin gegangen bist?

Moritz: Ich war im Studium schon im Ausland und wollte für meinen ersten Job auch wieder ins Ausland gehen. Wenn ich zurückzudenke, war das vor allem motiviert vom skandinavischen Arbeitsleben, sowohl von der Work Life Balance als auch von der horizontalen Hierarchie. Bei der Wahl zwischen Dänemark, Schweden und Norwegen habe ich mich bewusst auf diese Länder konzentriert, weil sie in der Branche, in der ich arbeiten wollte, einen sehr guten Ruf haben und die genannten Qualitäten widerspiegeln. Und dann habe ich einfach geschaut, was ich für einen Job bekommen kann. 

Johann: Also kurz gesagt, das Arbeitsleben in Skandinavien hat dich gereizt und nachdem du schon während deines Studiums im Ausland Erfahrungen gesammelt hast, wolltest du auch deine erste Berufserfahrung im Ausland machen. Stimmt das so?

Moritz: Genau. Und die Sprache war ein Grund, man kennt das ja: Es ist nicht das Einfachste, im Ausland einen Job zu finden, vor allem, wenn man die Sprache nicht spricht. Da war es ein Vorteil, in Skandinavien zu sein, denn dort funktioniert das meiste auf Englisch. Und dann hat mir Kopenhagen kulturell und als Stadt gut gefallen.

Samira: Wo warst du während deines Studiums im Ausland? War das ein Auslandssemester oder ein Praktikum? 

Moritz: Es war zweimal ein Auslandssemester. Ich war im Bachelor in Shanghai und im Master in Boston. 

Johann: Waren die Aufenthalte damals selbst organisiert oder gab es ein spezielles Programm? 

Moritz: In Shanghai war ich über TUMexchange, das Austauschprogramm der TUM für Länder außerhalb der EU. Meinen Aufenthalt in Boston habe ich selbst organisiert. Bei uns hat man im Master eine Semesterarbeit geschrieben. Diese Semesterarbeit habe ich in Boston geschrieben und bin dann für die Masterarbeit nach München zurückgekehrt.

Johann: Haben das viele gemacht? Oder wusstest du schon immer, dass du eine internationale Karriere machen möchtest und hast dich deshalb bewusst für Boston entschieden?

Moritz: Ich glaube, viele haben ein Auslandssemester gemacht, aber die wenigsten haben ihre Semesterarbeiten selbst organisiert. Da kamen dann Auslandsaufenthalte eher über die Universitäten zustande, oder über die Lehrstühle.

Johann: Und wie war das für dich damals? Also abgesehen vom fachlichen Bereich, haben dich diese Auslandsaufenthalte auch geprägt? 

Moritz: Ich glaube beides, sowohl in Shanghai als auch in Boston. Mit jeder Auslandserfahrung lernt man natürlich unheimlich viel, aber ich glaube, man lernt am meisten über sich selbst. Ich glaube, andere Kulturen kennenzulernen und sich woanders ein neues Leben aufzubauen, das hat mich gereizt.

Johann: Nachdem du diese Auslandserfahrungen während deines Studiums gemacht hast, war es wahrscheinlich nicht die größte Umstellung, nach Dänemark zu kommen, sondern eher der Übergang vom Studentenleben ins Arbeitsleben. Kannst du uns etwas mehr darüber erzählen? Wie war es, ins Arbeitsleben einzusteigen? War das eine große Veränderung für dich?

Samira: Und was genau hast du in Dänemark gemacht? 

Moritz: [lacht] Also, ich fange mal damit an, was ich gemacht habe. Ich bin bei Novo Nordisk, einem großen Pharmakonzern, hauptsächlich für Diabetesprodukte und jetzt auch für Adipositas- und Herz-Kreislauf-Produkte. Ich habe ein Graduiertenprogramm gemacht, das hauptsächlich in der Produktion war. Für mich war es eine gute Gelegenheit, vom Studium ins Berufsleben zu wechseln. Trotzdem war ich überrascht, wie sehr sich die dänische Kultur von der deutschen unterscheidet. Ein Beispiel von meinem ersten Arbeitstag: Mein neuer Chef hat mir am ersten Tag sein Persönlichkeitsprofil auf den Schreibtisch gelegt, nach dem Motto: Dann weißt du, wie ich reagiere, auch wenn ich mal einen schlechten Tag habe oder gestresst bin. Das erlebt man in Deutschland auf jeden Fall nicht. 

Samira: Und was stand in dem Profil? 

Moritz: Das waren 20 Seiten, also ein ziemlich umfangreicher Bericht. Was zum Beispiel auch eine Sache war, die ich später für mich mitgenommen habe: Fast jeder Mitarbeiter in der Firma hat drei verschiedene kleine Legosteine auf dem Schreibtisch stehen, in verschiedenen Farben, die seine Vorlieben in der Arbeitsweise beschreiben. Das heißt man merkt relativ schnell, wem eher ein Projektplan sehr, sehr wichtig ist oder wer erst mal ein bisschen Smalltalk mag und so weiter. Das sind einige der Beispiele, wo Skandinavien wirklich einzigartig ist, was die Arbeitskultur angeht.

Johann: Das ist ja genial! Dann war das auf jeden Fall eine positive Überraschung an deinem ersten Arbeitstag. Es ist ja immer gut, so etwas zu wissen. 
In deinem TUMJA Projekt damals 2013, das den Namen VisiTUM hatte, habt ihr euch mit einem anderen Umbruch im Leben von Akademikern beschäftigt, nämlich dem von der Schule zum Studium. Euer erklärtes Ziel war es damals, dem Trend entgegenzuwirken, dass mehr Studierende ihr Studium abbrechen oder ihren Studiengang wechseln. Wie hat dich das Projekt geprägt? Bist du dadurch vielleicht auch anders an den Übergang von der Uni ins Berufsleben herangegangen? Irgendwie bewusster?

Moritz: Es ist super spannend, dass du das ansprichst. Ich glaube, darüber habe ich noch nie nachgedacht, das ist schon zehn Jahre her. Ich bin jetzt seit sieben Jahren in der gleichen Firma, in verschiedenen Positionen und in verschiedenen Ländern. Aber es ist mir immer noch sehr, sehr wichtig, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Berufe auszuprobieren. Und das ist eigentlich, wie du sagst, das Gleiche: Den Übergang zwischen zwei Lebensabschnitten möglichst gut zu gestalten, damit man weiß, worauf man sich einlässt.

Samira: Kannst du vielleicht ganz kurz für unsere Zuhörer*innen erklären, was ihr in eurem Projekt gemacht habt?

Moritz: Ja, also wie gesagt, das Projekt hieß VisiTUM. Der Ausgangspunkt war, dass wir gesehen haben, dass relativ viele ihr Studium am Anfang abbrechen und wechseln und dass dadurch sehr viel Frustration bei den jungen Studierenden entsteht. Wir hatten die Intention, sowohl als Studierende in die Schulen zu gehen und die verschiedenen Studiengänge vorzustellen, aber eben auch vorzustellen, was man später mit dem Studiengang machen kann. 

Johann: Wie war das für dich damals, als du mit dem Studium angefangen hast? Du hast dich ja schon während des Studiums auf Medizintechnik spezialisiert und arbeitest jetzt auch in der Branche: War dir schon immer klar, was du machen willst? Oder warst du dir da nicht so sicher, wie es von außen vielleicht den Anschein hat?

Moritz: Ja, im Nachhinein mag meine Studienwahl sehr bewusst erscheinen, aber das war sie gar nicht. Ich war nach dem Abitur sehr hin- und hergerissen zwischen Medizin und Maschinenbau und habe dann ein Gap Year gemacht, wo ich ein halbes Jahr gereist bin und dann noch ein halbes Jahr Praktikum gemacht habe. Und ich habe sowohl das Krankenpflegepraktikum für Medizin als auch das Industriepraktikum für Maschinenbau gemacht. Und danach war ich mir eigentlich ziemlich sicher, okay, ich möchte jetzt Medizin studieren. Aber nachdem sich dann der Numerus clausus geändert hat, weil das der Jahrgang war, wo zwei Jahrgänge Abitur gemacht haben, habe ich im nächsten Jahr keinen Medizinstudienplatz mehr bekommen. Dadurch habe ich eigentlich erst mit dem Maschinenbaustudium angefangen. [lacht] Aber dann lief es im Studium ganz gut. Aber ich glaube, das hat mich geprägt. So habe ich versucht, diesen Mittelweg zwischen Medizin und Maschinenbau im Studium oder auch im Beruf zu finden.

Johann: Und wie sieht es heute aus? Liegt der Schwerpunkt deiner Arbeit eher im Management oder in der Forschung oder in der Produktion? Wie kommen da deine unterschiedlichen Interessen zum Tragen? 

Moritz: Ja, heute ist es hauptsächlich im Management. Aber das hat sich über die Jahre entwickelt. Als ich bei Novo Nordisk im Graduate Program angefangen habe, hatte ich die Möglichkeit, verschiedene Bereiche kennenzulernen. Ich habe in Dänemark im Graduate Program angefangen. Die ersten acht Monate waren in Dänemark, dann acht Monate in Frankreich an einem Produktionsstandort und dann wieder in Dänemark. Danach bin ich dauerhaft in Dänemark geblieben. Erst vor kurzem, vor zwei oder drei Wochen, bin ich nach China umgezogen. In den letzten fünf Jahren hatte ich verschiedene Managementpositionen inne, hauptsächlich in der Produktion und im Maschinenbau. Ich habe auch im Business-Bereich gearbeitet, in der Lieferkette, im Finanzwesen und im Lagermanagement. Aber unser Produkt und jede Entscheidung, die wir treffen, hat immer mit Medizin zu tun. Es ist also immer ein bisschen von allem dabei.

Samira: Bist du mit dieser Managementposition zufrieden oder wärst du lieber in der Medizintechnik, wo du ursprünglich gelernt hast? 

Moritz: Ich bin super zufrieden, wo ich bin. Ich könnte mir nicht vorstellen, als Arzt im Krankenhaus zu arbeiten. Genauso wenig könnte ich mir vorstellen, als Entwickler oder Projektingenieur zu arbeiten. Mich interessiert die Arbeit mit Menschen und gerade durch das dänische Konzept von Management und Leadership finde ich superspannend, was ich mache.

Samira: Wie unterscheidet sich das dänische vom deutschen Konzept?

Moritz: Wie viel Zeit haben wir? [lacht] Ich glaube, der große Unterschied ist, wie offen und ehrlich kommuniziert wird und dass man meiner Erfahrung nach viel weniger zwischen Privatem und Beruflichem trennt. Man ist viel mehr man selbst, viel mehr der Mensch, der man auch privat ist, ohne dass man das Gefühl hat, das kann man bei der Arbeit nicht sein. Diese Kultur der Offenheit wird meiner Meinung nach durch die Größe des Landes und andere soziale Faktoren begünstigt. Ich sehe, dass viele Menschen ihre berufliche Laufbahn bewusst anpassen, um mehr Zufriedenheit in ihrem Arbeitsleben zu finden, und das macht die Menschen sehr glücklich mit dem, was sie tun. Ich denke, das ist positiv für die Kultur am Arbeitsplatz.

Samira: Das finde ich auf jeden Fall interessant. Ich würde sagen, in Deutschland sind viele Leute schon daran interessiert, Arbeit und Privatleben zu trennen. Und das klingt so, als ob das in Dänemark nicht so stark ist. Aber wenn du denkst, dass es dir so wichtig ist oder dass es dir Spaß macht, neue Kulturen oder neue Leute kennenzulernen, dann ist die Position, die du jetzt hast, wahrscheinlich ziemlich cool - erst nach Dänemark, Frankreich, dann wieder Dänemark, jetzt China. Wirst du noch viel reisen oder wird das in China erst mal eine feste Position sein, wo du auch länger bleibst? 

Moritz: China ist mein nächster Vertrag, ich bin für drei Jahre hier und dann ist der Plan, wieder nach Dänemark zu kommen.

Johann: Vielleicht eine Frage zur TUM: Junge Akademie: Was sind deine stärksten Erinnerungen an die Junge Akademie?

Moritz: Ich glaube, das, was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, ist die Arbeit über verschiedene Studienbereiche. Ich denke, das ist genau das, was man für sein weiteres Berufsleben wirklich braucht, weil man immer mit verschiedenen Arbeitsbereichen und auch mit verschiedenen Menschen in Kontakt kommt. 

Johann: Kannst du uns ein konkretes Beispiel aus deinem Alltag heute geben, wo man diese Interdisziplinarität gut gebrauchen kann?

Moritz: Ich glaube, das ist wahrscheinlich in jedem Unternehmen so, dass man irgendwann merkt, dass man eigentlich nicht mehr das macht, was man studiert hat. Und dass dann viele Leute, die zum Beispiel im gleichen Projekt arbeiten, ganz andere Erfahrungen mitbringen. In einem Projekt der TUM: Junge Akademie kommt es – genauso wie im richtigen Leben –  aus meiner Sicht darauf an, wie man die Stärken und Erfahrungen voneinander nutzt, ohne davon auszugehen, dass alle die gleichen Elemente mitbringen.

Johann: Und außerhalb von der Arbeit: Du hast ja gemeint, du interessierst dich für Kultur. Gibt es noch andere große Leidenschaften? 

Moritz: Eine Leidenschaft ist auf jeden Fall Segeln, die andere große war Skifahren. Skifahren ist natürlich deutlich schwieriger geworden in Dänemark. Segeln ist deutlich einfacher geworden. 

Johann: Ich habe einen Zeitungsartikel gelesen, dass du in die Vereinigten Arabischen Emirate gesegelt bist. Kannst du uns mehr davon erzählen?

Moritz: (lacht) Spannend, was ihr alles rausgefunden habt. Ja, das war ein Fotowettbewerb, wo ich von einem professionellen Segelteam eingeladen wurde, das auf einer Regatta rund um die Welt unterwegs war. Ich war damals beim Start von der Etappe, die in Abu Dhabi losging, dabei. 

Johann: Wow. Als Fotograf? 

Moritz: Nein, das war nur privat. Im Studium habe ich als Pressefotograf gearbeitet. Aber das ist eine andere Geschichte. 

Johann: Interessant. Auf jeden Fall eine sehr spannende Erfahrung. Segelst du in deiner Freizeit auch unter der Woche oder machst du eher mal größere Touren auf offenem Wasser im Urlaub?

Moritz: In Dänemark war beides möglich. Einfach mal nach der Arbeit zwei, drei Stunden Segeln, aber auch längere Sommerurlaube, zwei, drei Wochen im Schärengarten in Schweden segeln. Da gibt es tolle Möglichkeiten.

Johann: Und wie ist es jetzt mit dem Wechsel nach China? Wo genau bist du in China? Siehst du da einen Unterschied im Arbeitsleben? Und wie ist es dort privat? Kann man da segeln? 

Moritz: (lacht) Ich bin in Tianjin. Das ist eineinhalb Stunden südöstlich von Peking. Und es ist auf jeden Fall eine Umstellung, ganz klar, sowohl privat als auch beruflich. Es ist natürlich immer noch die gleiche Firma, aber das Produktionswerk hat ungefähr 1500 Mitarbeiter und davon sind, glaube ich, zwei Expats da, also schon überwiegend Chinesen. Und das merkt man natürlich sowohl in der Arbeitskultur als auch im Privatleben. Es ist einfach etwas ganz Anderes als in Dänemark.

Samira: Kannst du sagen, was für dich bisher die größten Veränderungen oder Überraschungen im Arbeits- und Privatleben waren? 

Moritz: Das ist eine gute Frage. Die größte Überraschung war, wie offen die Leute bei der Arbeit sind. Wo ich erwartet hätte, dass es noch hierarchischer zugeht, wie man es aus den Klischees kennt.

Samira: Und wie ist es in China mit Privatleben und Arbeit: Ist das stärker getrennt wie in Deutschland oder eher wie in Dänemark? 

Moritz: Ich glaube, da brauche ich noch ein bisschen Zeit, um das herauszufinden. (lacht) Ich glaube, es ist ein bisschen mehr getrennt als in Dänemark.

Johann: Vielleicht noch eine letzte Frage zu diesem Thema: Wie siehst du die Internationalisierung im Moment? Es ist ja kein Geheimnis, dass die EU versucht, unabhängiger von Importen zu werden - sei es jetzt in der Chiptechnologie, aber auch wenn es zum Beispiel um Medikamente geht. Ist das etwas, was dich und deinen Arbeitgeber in euren Entscheidungen beeinflusst? Ist Internationalisierung nach wie vor wichtig oder konzentriert man sich jetzt mehr auf den Heimatmarkt?

Moritz: Ich habe jetzt direkt damit zu tun, weil ich für die Supply Chain unseres Produktionsstandortes verantwortlich bin. Und ich denke, es ist beides. Es ist sowohl das, was wir Lokalisierung nennen, dass wir versuchen, unsere Supply Chain mehr lokal aufzubauen, um unabhängiger zu sein. Und gleichzeitig glaube ich, dass es keinen Weg an der Globalisierung vorbei gibt und dass es mehr eine Frage der Flexibilität ist und wie schnell man sich an neue Situationen anpassen kann.

Johann: Um vielleicht noch einmal auf die TUM: Junge Akademie zurückzukommen: Bald startet ein neuer Jahrgang der TUMJA – die #class24 – also elf Jahre nach deiner Zeit. Hast du eine kurze Empfehlung, die du diesen Stipendiaten mit auf den Weg geben würdest?

Moritz: Nutzt es als eine Möglichkeit – um Kontakte aufzubauen und mehr über euch selber zu lernen. Das wäre mein Tipp.

Johann: Vielen Dank!